Gelesene Ausgabe | Aktuelle Ausgabe |
- Autor: Orson Scott Card
- Titel: Das große Spiel
- Genre: Science-Fiction
Gelesene Ausgabe (vergriffen)
- Verlag: Science Fiction & Fantasy Club
- ISBN: keine
Aktuelle Ausgabe
- Titel: Enders Spiel
- Verlag: Heyne Verlag
- ISBN: 978-3453314207
Empfehlung:
Jungendbuch Interessierte – Kaufen
Kurzbeschreibung/Klappentext:
Andrew >>Ender<< Wiggins ist sechs Jahre alt und spielt Computerspiele. Das jedenfalls glaubt er. In Wirklichkeit ist er das Ergebnis eines genetischen Experiments; Ender ist – so hofft man – das militärische Genie, das die Erde braucht, um im Kampf gegen einen übermächtigen Feind bestehen zu können. Doch er ist nicht das einzige Resultat dieses Experiment.
Kurzrezension/Fazit:
Interessante Science-Fiction Story, vor allem für jugendliche oder an Jugendbüchern interessierte.
Rezension:
Andrew Wiggins, auch „Ender“ genannt, ist ein Dritt. So wird in dieser Welt das dritte Kind einer Familie bezeichnet, denen gewöhnlich nur zwei Kinder genehmigt werden. Da sich seine Geschwister bereits als hochintelligent erwiesen, wurden die Eltern gebeten ein drittes Kind zu bekommen – Ender. Der Junge wird bereits als Kind beobachtet und scheint besonders als Kandidat für die Kampfschule geeignet. Mit sechs Jahren wird ihm also angeboten, an der Ausbildung der Kampfschule teilzunehmen.
Die Schule bildet Kinder aus, um sie auf ihre Laufbahn als Offiziere beim Militär einzusetzen. Dahinter steckt eine gewagte Theorie: Die Erde wurde vor langer Zeit von Außerirdischen – den Krabblern – angegriffen. In diesem Konflikt konnten die Angreifer nur mit Mühe abgewehrt werden. Die ausgewählten Kinder werden nun auf den zu erwartenden neuen Angriff vorbereitet. Ziel ist es die Krabbler durch eine von Kindern entworfene – und damit weniger berechenbare – Strategie zu verwirren und zu besiegen.
Ender zählt als die große Hoffnung des Militärs. Er soll irgendwann das Oberkommando über die Verteidigung der Erde übernehmen.
Der Leser erlebt mit Ender immer wieder ein Wechselbad der Gefühle. Nur selten bekommt man vor dem Hauptcharakter einen Wissensvorsprung und erlebt so seine Ausbildung intensiv mit. Immer wieder wird Ender vor schwierigere Herausforderungen gestellt, und der Leser fiebert mit. Wird er es schaffen oder endgültig zerbrechen? So bleibt auch die Spannung über lange Strecken erhalten und man erlebt nur wenige Momente zum Durchatmen.