Schreiber, Joe – Star Wars – Darth Scabrous

Zwei Sterne - Haut nicht vom Hocker, tut aber auch nicht weh.

  • Autor: Joe Schreiber
  • Titel: Star Wars – Darth Scabrous
  • Genre: Science Fiction / Horror
  • Verlag: Blanvalet
  • ISBN: 978-3-442-37938-5

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Leseprobe von blanvalet

Kurzbeschreibung/Klappentext:
Hestizo Trace besitzt ein außergewöhnliches Talent der Macht: die Gabe für den Umgang mit Pflanzen. Doch ihr sorgloses Leben findet ein jähes Ende, als sie in die Hände von Darth Scabrous fällt.

Der Dunkle Lord ist besessen von einer fanatischen Vision, die kurz davor steht, albtraumhafte Realität zu werden. Und Hestizo besitzt den Schlüssel. Denn die junge Jedi hat eine seltene schwarze Orchidee gezüchtet, mit deren Hilfe ein Virus mit unvorstellbarer Wirkung kreiert werden kann. Plötzlich erstehen Tote wieder auf, getrieben von blutigem Hunger auf alles Lebendige und erschaffen von einem Sith-Lord mit einem einzigen Ziel: Unsterblichkeit.

Kurzrezension/Fazit:
Ein Horror Roman in einer Science-Fiction-Verkleidung. Deshalb eher Fans von Splatter-Horror zu empfehlen.

Also eine klare Empfehlung für Horror-Fans mit Spaß an Science-Fiction.

Rezension:
Das Leben als Schüler der Sith-Academy auf Odacer-Faustin ist hart. Es existieren keine Freunde, sondern gnadenloser Konkurrenzkampf. Bestenfalles einzelne Zweckbündnisse entstehen, um im nächsten Moment wieder zu zerfallen. Jeder steht alleine und kann sich auf andere nur solange verlassen bis das angestrebte Ziel erreicht ist – oder der Grund für die Erpressung des jeweils anderen wegfällt.

Die Tatsache, dass einzelne Schüler plötzlich spurlos verschwinden, verschärft die Situation kaum noch. Doch zu vermuten, dass der Leiter der Academy damit zu tun hat, stellt sich als sehr gefährlich heraus. Wer herausfinden will, was Sith-Lord Darth Scabrous mit den entführten Schülern macht, riskiert sein Leben.

Der hier zusammengefasste Einstieg in den Roman „Star Wars – Darth Scabrous“ verspricht viel Spannung. Doch wer hier weiter ließt, benötigt tatsächlich starke Nerven. Blutdürstige Zombies, freiliegende Sehnen und jede Menge Innereien bestimmen von da ab das Bild.

Joe Schreiber spielt in seinem Roman mit den Genres „Science Fiction“ und „Horror“. Das Ergebnis ist ein Horror-Roman im Science-Fiction-Fell. Als Splatter-Horror gelesen kommt dann auch blutige Freude auf.

Es fällt schwer, sich an den Mix zu gewöhnen. Der Autor hat jedoch genug Talent für beide Genres. So beinhaltet der Roman sehr viel guten Stoff für 2 interessante Bücher. Die in diesem Buch entstandene Mischung ist interessant und manchmal auch zugleich ein wenig abstoßend. Eine interessante Erfahrung.

Die weniger guten Seiten:

Da ich nur die deutsche Version kenne, kann ich nicht sagen, ob es am Original liegt, oder an der Übersetzung. Die gelesene Version hat leider einige sprachliche Schwächen. Einzelne Sätze klingen nach maschineller Übersetzung und sind weitgehend sinnfrei. Einge andere sind gramatikalisch grenzwertig und erfordern entsprechende Konzentration beim lesen. Das ist ärgerlich, wenn man dadurch aus der eigentlichen Geschichte gerissen wird.

Fazit:
Jeder, der mit den Genres was anfangen kann, sollte sich dieser Erfahrung stellen. Letztendlich handelt es sich um ein Buch mit Unterhaltungswert.

 


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